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Darum schreibt die Rheinische Post regionale Liveblogs

Mit mehr als 32 Millionen monatlichen Aufrufen und mehr als 290 Redakteuren ist die Rheinische Post eine der bekanntesten multimedialen Medienmarken im Rheinland. Die RP berichtet über Themen, die die Welt, Nation und vor allem die Region bewegen. Um ihre Leser schnell und zuverlässig über regionale Ereignisse zu informieren, nutzt die Mediengruppe seit 2015 unseren Tickaroo Live Blog. Aber was gefällt Henning Bulka, Leiter des Digitaldesk, am Liveblog am meisten? Wir haben ihn gefragt.
 
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Henning Bulka, Leiter der Digitalredaktion der Rheinischen Post, empfiehlt Tickaroo anderen Verlagen und Medienhäusern, da ein Liveblog für die Redaktion und auch für die Nutzer oft die beste Möglichkeit ist, alle Informationen schnell und umfassend aufzubereiten.

Bildquelle: Endermann/RP

 

Welche Vorteile siehst du in einem Liveblog für Verlage, Journalisten sowie auch für die Leser? 

 
"RP ONLINE nutzt schon seit vielen Jahren die Liveblog-Funktionen von Tickaroo. Wann immer sich die Nachrichten zu einem bestimmten Thema überschlagen, ist ein Liveblog häufig für die Redaktion und aber auch die Nutzerinnen und Nutzer der beste Weg, alle Informationen schnell und umfassend aufzubereiten. " 
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Liveblog zum Sommerferienstart am Düsseldorfer Flughafen. Verständlicherweise zieht es die Menschen nach über zwei Jahren Pandemie wieder in den Urlaub. Jedoch war der erste Stopp für die meisten Reisenden am Düsseldorfer Flughafen alles andere als entspannt. Denn auf die anfängliche Vorfreude folgte schnell der Stress: Überfüllte Flughäfen, fehlendes Personal, quengelige Kinder, Verspätungen bis hin zu Annullierungen von Flügen. Ein Redakteur von der RP war vor Ort und hat seine Eindrücke vom Flughafen sowie die Stimmung der Wartenden im Liveblog festgehalten. 
 

Um die Reisenden durchgehend über Verspätungen oder Annullierungen auf dem Laufenden zu halten, wurden im Liveblog offizielle Eilmeldungen der Fluggesellschaften geteilt. Besonders hervorzuheben sind zudem die authentischen Eindrücke vom Flughafen, die als Bilder und Videos geteilt wurden. Auch Interviews mit einem Flughafenexperten wurden als Behind-The-Scene-Content in den Liveblog integriert, um den Lesern interne Abläufe des Flughafens zu zeigen.Bild für RP Liveblog
Bildquelle: Flughafen-Liveblog von der RP

Zudem hat Redaktion der Rheinischen Post für diesen Liveblog eine E-Mail-Adresse angelegt:"Stehen Sie auch gerade in NRW am Flughafen in einer Schlange an, sind auf einer Autobahn im Stau oder schwitzen in einer überfüllten Bahn? Dann schreiben Sie uns gerne an aktion@rp-online.de, wenn Sie mit einer möglichen Veröffentlichung Ihrer Erfahrungen und Erlebnisse bei RP Online und in der Rheinischen Post einverstanden sind. (...)" Auf diese Weise konnten Interessierte der Redaktion schreiben und ihre Erfahrungen vom Düsseldorfer Flughafen für den Liveblog teilen. So konnten die Reisenden nicht nur den Liveblog lesen, sondern wurden auch Teil dessen.
 
Mit dem Zusammenspiel aus E-Mails, Interviews und Liveblog schafft es die RP, regionale Ereignisse digital in einem Liveblog zu bündeln und so in eine engere Zusammenarbeit mit den Lesern vor Ort einzugehen. Mit besonderen Inhalten wie diesen können Liveblogs für die Leser interessanter und strukturierter gestaltet werden:  
 

"Schnelle Text-Posts, Tweets, Bilder oder Links auf weiterführende Berichterstattung: Liveblogs sind ein guter Weg, um all das zu bündeln. Durch Funktionen wie „Sticky“ oder „Hervorgehoben“ ist trotzdem eine Priorisierung möglich."

Von dieser Priorisierung hat sich die Rheinische Post besonders beim Liveblog über den Karneval 2022 Gebrauch gemacht. Durch die Hervorhebung von spezifischen Einträgen konnten die Leser direkt herausfiltern, welche Informationen für sie wichtig sind.  Insbesondere weil an diesen Tagen ein Unwetter vorhergesagt wurde und die Feiernden daher nicht wussten, ob der Karnevalsumzug stattfindet oder ob alles abgesagt werden muss. Durch den direkten Austausch vor Ort konnten die Redakteure ein Gespür dafür entwickeln, was die Feiernden wirklich interessiert und welche lokale Informationen im Liveblog hervorgehoben werden sollten.
 
Aktuelle Einträge sind vor allem dann unentbehrlich, wenn Unwetterwarnungen erwartet werden und Eilmeldungen die Leser rechtzeitig erreichen sollen. Wie beim Unwetter-Liveblog Sturm "Antonia" in Nordrhein-Westfalen berichteten Journalisten von der RP über aktuelle Warnungen, Verkehrsmeldungen der Deutschen Bahn, Aufräumarbeiten und Sperrungen in der Region. Ein Liveblog dieser Art ermöglicht es, dass Leser keine langen Artikel mehr lesen müssen. Zudem sind die Leser aufgrund der Zentralisierung von regionalen Meldungen auf einem Liveblog schneller informiert, als wenn sie erst danach googeln müssten.
 
Die Rheinische Post nutzt die gesammelten Erfahrungen durch regionale Live-Berichterstattungen wie zu der Hitzewelle in NRW, Fußballnews zu Fortuna Düsseldorf oder Borussia Mönchengladbach auch dafür, um fortlaufend Liveblogs über internationale Ereignisse zu schreiben: 

 

"Mit Tickaroo begleiten wir etwa seit 2020 durchgehend die Geschehnisse rund um die Corona-Pandemie, auch der Krieg in der Ukraine ist bei uns ein eigenes Liveblog. Bei Wahlen auf Landes- und Bundesebene kommt Tickaroo ebenfalls zum Einsatz. Diese Liveblogs zählen regelmäßig zu den meistnachgefragten Inhalten unserer treuen Leserinnen und Leser. Die Einrichtung eines neuen Liveblogs funktioniert dabei auch in Zusammenspiel mit unserem Redaktionssystem Interred binnen Sekunden, das Befüllen selbst ist intuitiv und schnell."
 
 

Darum arbeiten wir gerne mit der Rheinischen Post zusammen

 
Die Rheinische Post zeigt mit ihrer großen Auswahl an Liveblogs, dass das Format vielfältig einsetzbar ist und das es das Bedürfnis nach internationale als auch regionale Berichterstattungen abdeckt. Besonders wenn es darum geht, aktuell zu sein und ihre Leser schnell zu erreichen, sind Liveblogs unumgänglich geworden.
 
Auch die Faktoren Transparenz sowie Nachvollziehbarkeit spielen bei regionalen Liveblogs eine große Rolle. Denn den Lesern ist es wichtig zu wissen, was vor ihrer eigenen Haustür passiert. Darüber hinaus bieten Liveblogs die Gelegenheit, wichtige Informationen unmittelbar an die Leser zu bringen und durch direkten Austausch, wie in Form von E-Mails oder Interviews vor Ort, näher an die Leser zu kommen. So können Reporter sicher sein, wahrheitsgemäße Informationen und authentische Eindrücke zu erhalten, die in einem regionalen Liveblog – wie dem Liveblog zum Sommerferienstart am Düsseldorfer Flughafen –  wiedergegeben werden können.
 
Diese Merkmale bringen der Rheinischen Post nicht nur bei regionalen, sondern auch bei internationale Ereignissen den großen Erfolg, die die Mediengruppe zu dem großen Vorreiter der Live-Berichterstattung macht, wie wir sie heute kennen.
 

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